Mein Weg

Mein erster Film war wohl „Bambi“ und ich fand ihn so traurig und deprimierend, dass ich gleich kein Fleisch mehr essen wollte. Das hat praktisch bis heute angehalten und zu „Peace-Food“ geführt.
Filme haben mich aber anschließend nach diesem Schock immer weiter begeistert, von den frühen Tierfilmen von „Fury“ über „Rin-tin-tin“ bis „Flipper“, das Pferd „Flicka“ usw.
Die Karl-May-Filme von „Winnetou“, „Old Shatterhand“ bis „Schatz im Silbersee“ bildeten eine weitere Welle und gingen in „La Boum – die Fete“ über, und ich verliebte mit Hals über Kopf in Sophie Marceau.
Mit Margit, meiner ersten Frau, entwickelte sich gemeinsam eine große Liebe zu guten Spielfilmen, die für uns und unsere Patienten mit der Zeit immer mehr zur Psychotherapie wurde… von hier aus entstand die ganz eigene Spielfilm-Therapie, die gerade eben, nach über 30 Jahren gemeinsamer Filmsammlung und über 50 Jahren Filmliebe, in „Die Hollywood-Therapie – was Filme über uns verraten“ mündete.